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09. März 2026, 13:30 bis 10. März 2026, 17:00
Carl Friedrich von Siemens Stiftung

Predigen in Judentum, Christentum und Islam

Für

  • Jüdische, christliche und islamische Theologinnen und Theologen
  • Praktikerinnen und Praktiker in Gemeinden und Seelsorge
  • Predigerinnen und Prediger
  • Verantwortliche und Interessierte am interreligiösen Dialog


Eine Anmeldung unter projekte@eugen-biser-stiftung.de ist erforderlich! 

Inhalte der Tagung

Das ‚Predigen‘ und die ‚Predigt‘ spielen in Judentum, Christentum und Islam eine herausragende Rolle. Vor dem Hintergrund der alltäglichen Erfahrung im deutschsprachigen Raum fragt die Tagung zunächst nach den unterscheidenden und gemeinsamen Funktionen, Praktiken und theologischen Konzepten:

Inwiefern lassen sich die christliche Predigt, die jüdische Derascha und die muslimische Chutba miteinander vergleichen? Wo liegen Gemeinsamkeiten, wo Unterschiede? Welchen Stellenwert nimmt religiöse Rede in der Moschee, der Kirche, der Synagoge, aber auch im Netz oder in gesellschaftlichen Debatten ein? Die Frage der Bedeutung der Sprache lässt sich anhand von Eugen Biser nachzeichnen. Ebenso die Frage, auf welche Art und Weise Predigten langfristig im Leben der Gläubigen fortwirken können.

Sodann werden aktuelle Herausforderungen in den Blick genommen: Was wird in Moscheen gepredigt? Welche Rolle spielt Ausbildung von Predigenden? Wie werden Predigerinnen und Prediger ausgebildet? Wie politisch darf Predigt sein? Lassen sich religionsverbindende Modi des Sprechens von Gott finden?

Die Tagung bietet Fachleuten und allen am interreligiösen Dialog Interessierten die Gelegenheit zur
Reflexion, zur Begegnung und zur Vernetzung. 

Das genaue Programm und weitere Informationen finden Sie im Flyer: 

Veranstaltungsort
Carl Friedrich von Siemens Stiftung
Südliches Schlossrondell 23, München