Das multireligiöse Bildungsteam sowie die Dialoggestalter*innen der Eugen-Biser-Stiftung verbrachten drei intensive Tage mit den Schülerinnen und Schülern der Realschule und des Gymnasiums in Konstanz. Mit interaktiven Spielen und Workshops erlebten die Teilnehmenden unter anderem die Bedeutung des grundgesetzlich geltenden Rechts auf Religionsfreiheit am Beispiel des jüdischen Pessachfests und erarbeiteten dialogisch eigene Haltungen und Positionen im Umgang mit Stereotypen und Vorurteilen gegenüber religiöser Vielfalt. Der Projekttag war voller spannender Begegnungen und geprägt von offenem Austausch mit dem Ziel des AMIF-Projektes „ReViLBa²“, religiöse Vielfalt im Kontext von Migration und Integration zu betrachten und mit Wissensvermittlung und insbesondere der persönlichen Begegnungen und Verknüpfung der eigenen Lebenswelten die Teilhabe und Chancengleichheit von Drittstaatsangehörigen im Bereich Schule zu fördern und die Aufnahmebereitschaft der sog. Aufnahmegesellschaft zu erhöhen.
Unser Dank gilt dem engagiertem Lehrkräfteteam der Realschule und des Gymnasiums der Geschwister-Scholl-Schule, die alles organisiert und die Schülerinnen und Schüler auf diesen Tag der Begegnung und des Dialogs eingestimmt haben. Impressionen des Tages können Sie hier sehen.
Unser Dank gilt außerdem unseren Projektnetzwerkpartnern, der Messmer-Stiftung sowie der Karl Schlecht Stiftung. Seit drei Jahren unterstützt die Messmer-Stiftung unsere Arbeit im Projekt „Interreligiöse Demokratiebildung im Bodenseeraum“. Des Weiteren ist die Grundqualifizierung Bestandteil des Projektes „ReKuLeS“ einer Initiative des Projektnetzwerkpartners Karl Schlecht Stiftung und Eugen-Biser-Stiftung zusammen mit den Projektnetzwerkpartnern Stiftung Weltethos, Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart und SCORA e.V.
